sind nur einige der vielen Attribute des spanischen Rosmarinstrauchs, den eine Göcklinger Familie vor vielen Jahren aus dem Urlaub als kleines Zweiglein gewissermaßen als Souvenir mitbrachte. Um die Urlaubserinnerung zu verlängern, wurde das Gewürz in ein Glas Wasser gestellt, wo es kleine Saugwurzeln bildete. Mehrfach in immer größere Töpfe umgepflanzt, entwickelte es sich bis zu dem stattlichen Strauch, den wir auf dem Bild sehen. Dekorativ in eine zweckentfremdete Kelter eingepflanzt, schmückt er heute den Eingang des Anwesens in der Hauptstraße zur Freude der Eigentümer und der Vorübergehenden. Er besticht durch seinen hängenden Wuchs, die stahlblaue Blüte und das üppige Grün. Das vielseitig bekannte Heil-und Würzkraut liebt einen durchlässigen Boden und einen geschützten Standort. Er ist nicht frostsicher und braucht deshalb in den Wintermonaten einen Schutz. Wie bereits aus dem Text hervor geht, kann eine Vermehrung durch Stecklinge oder Absenker, in unseren Breiten weniger aus Samen erfolgen.