Am 6. und 9. August 1945 wurden erstmals in der Menschheitsgeschichte in den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki Atombomben zur Vernichtung von Menschen abgeworfen. Sie gelten bis heute als Schrecken des Krieges, vor allem eines möglichen Atomkrieges. Die Explosionen töteten 92 000 Menschen sofort, weitere 130 000 starben bis zum Jahresende und die Zahl derer, die an den Spätfolgen starben, ist unbekannt.
Die Abwürfe werden heute noch hoch emotional diskutiert. Die politisch Verantwortlichen auf der ganzen Erde müssen mit höchstem Einsatz bemüht sein und sich dafür einsetzen, dass sich ein solches Ereignis nie mehr wiederholt.
Gerade in den letzten Monaten und Wochen ist die Gefahr weiterer Atomabwürfe (Ukraine, Taiwan) gestiegen, zumal man heute Ziel genauer agieren kann. So widerwärtig und beschämend es klingt, vielleicht ist "das Gleichgewicht des Schreckens" eine der wirksamsten Möglichkeiten, einen Atomkrieg zu verhindern. Wir können nur hoffen, dass sich die Machtblöcke auf unserer Welt diplomatisch einigen und zum Schutz des ganzen Planeten auf den Einsatz von Atombomben verzichten.
pkl