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Information über das Jakobs-Kreuzkraut

pkl • 3. September 2023

Vom Namen her ist das "Jakobs-Kreuzkraut" (senecio jacobaea) oder

einfach Greiskraut den meisten Menschen wohl bekannt. Es ist eine

Gattung innerhalb der Korbblütler und ist auf der ganzen Welt

verbreitet. Deshalb verwundert es nicht, dass es etwa 1300 verschiedene,

meist hellgelb. je nach Jahreszeit blühende Arten gibt. Das

Jakobskreuzkraut ist in Mitteleuropa heimisch, also kein Neophyt, der

von anderen Ländern eingeschleppt wurde. Von den Arten sind einige

kultiviert, in unseren Breiten aber gelten sie als Unkraut, das in allen

Pflanzenteilen giftig ist. Insbesondere hat es einen hohen

Alkaloid-Gehalt (in der Blüte sogar doppelt so hoch wie im Laub), der

bei der Aufnahme in den Körper dauerhaft die Leber schädigt und tödlich

enden kann. Nun kann man einwenden, dass der Mensch mit dem

Jakobskreuzkraut nur äußerlich in Berührung kommt und daher die Gefahr

gering ist. Vordergründig ist diese Feststellung zwar richtig, aber im

Jugendstadium hat das Kreuzkraut eine Ähnlichkeit mit Rucola, weshalb

Wildkräutersammler für die Herstellung von Tees und Aufgüssen die

kleinsten Unterscheidungen kennen sollten. Außerdem kann eine

regelmäßige Aufnahme der pflanzlichen Giftstoffe beim Menschen durch den

Genuss von Honig erfolgen, der ebenfalls belastet sein kann. Gefährdeter

als die Menschen sind Weidetiere wie Pferde und Rinder. Im frischen

Zustand schmeckt das Kreuzkraut zwar bitter und wird nicht direkt

gefressen, aber der Giftstoff bleibt im Heu und in der Silage erhalten

(ähnlich wie bei der Herbstzeitlose) und wird auf diese Weise von den

Tieren aufgenommen und reichert sich in der Leber bis zum tödlichen Ende

an. Erstaunlich ist, dass Schafe und Ziegen weniger empfindlich sind. Da

das Jakobskreuzkraut wenig Ansprüche an den Boden stellt, gedeiht es gut

auf Brachflächen oder auf extern bewirtschaftetem Gelände, an

Wegrändern, an Böschungen und auf still gelegten Flächen. Insofern sind

zum Erhalt der Pflanzenvielfalt still gelegte Flächen auch mit

Nachteilen behaftet. Verbreitet wird die Pflanze durch Windbestäubung,

aber auch durch Verbreitung von Samen durch mechanische Ackergeräte. 

Eine totale Verbreitung lässt sich nur ausschließen durch eine

Bekämpfung durch Chemie, womit die Vielfalt gestört wird oder

mechanische Entfernung vor der Blüte. Jedenfalls sollte auch in unseren

Breiten auf eine Eindämmung der Pflanze geachtet werden, auch wenn sie

für die Beweidung von landwirtschaftlichen Grundstücken in der Pfalz

keine allzu große Bedeutung hat.


Unser Bild zeigt einen blühenden Bestand an einem Göcklinger Wirtschaftsweg

von ce 21. Februar 2025
von 183:892255089 10. Februar 2025
Das Göcklinger Presbyterium lädt herzlich ein zur Predigtreihe "Unerwartete Begegnungen mit Gott" mit Pfarrerin Almendra García de Reuter ins neugestaltete Bürgerfoyer des Rathauses am Sonntag 16.02.2025 um 10:00 Uhr. (Das Pfarrsälchen wird zur Zeit renoviert.) Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen
von fh 22. Januar 2025
Freiwillige Helfer/innen gesucht am kommenden Samstag Der NABU führt am kommenden Samstag 25.01.2025 auf seinen Streuobstwiesen in Göcklingen und Ilbesheim einen Pflegeeinsatz durch. Treffpunkt ab 9:00 Uhr auf der Obstwiese am Erlenwäldchen (Nähe Winzergenossenschaft Deutsches Weintor). Sie können praktisch etwas tun an der frischen Luft für den Naturschutz und den Erhalt dieser äußerst wertvollen und vielfältigen Lebensräume für Pflanzen und Tiere unserer Heimat! Freiwillige Helfer sind herzlich willkomen – so vorhanden Astschere oder Handsäge gerne mitbringen. Für die Verpflegung der Helfer ist natürlich gesorgt!
von ce 17. Januar 2025
Am Mittwoch, den 22. Januar, lädt die Kfd-Göcklingen um 8:30 Uhr ins Pfarrheim zu einem gemütlichen Frühstück ein. Das Buffet ist mit viel Liebe angerichtet, reichhaltig und auch vitaminreich. Die Gemeindereferentin Frau Doris Burkhart wird uns durch den Morgen führen. Herzliche Einladung an ALLE
von hf 8. Januar 2025
von ce 6. Januar 2025
Die Aktion Dreikönigsingen 2025 vermittelt den Sternsinger*innen wie wichtig die Kinderrechte sind. Sie zeigt auf,dass alle Menschen geliebte Kinder Gottes sind und ein Recht auf ein Leben in Würde haben. Die Aktion ermutigt die Kinder und Jugendlichen, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für die Achtung, den Schutz und Umsetzung ihrer Rechte einzusetzen. Gleichzeitig erfahren die Sternsinger*innen, wie sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit ganz konkret zu stärken. Unterstützen Sie bitte unsere Mädchen und Jungen die als "Heilige drei Könige " am Samstag ,den 11.Januar und am Sonntag, den 12.Januar 2025 unterwegs sind und Gottes Segen an und in die Häuser bringen. Der Erlös geht an die Aktion KINDERRECHTE.
von LW 5. Januar 2025
Das Ehepaar Jim und Linda Weis veranstalteten am Vorabend des Heilig Abend gemeinsam mit der Familie Schoone und tatkräftiger Unterstützung ihrer gesamten Familie ein lebendiges Adventsfenster. Bei diesem Adventsfenster stellten die Familien Weis und Schoone die Krippe-Szenerie in Bethlehem dar - ein Anblick, der die anwesenden Gäste sehr berührte und in Teilen zu Tränen rührte. Im Anschluss lud die Familie die über 100 Gäste des Adventsfenster zu Sesambrot sowie warmen und kalten Getränken in ihrem Hof in der Hauptstraße 6-8 in Göcklingen ein. Diese Einladung erfolgte auf Spendenbasis für die Patientenorganisation dsai e.V. . Die Patientenorganisation dsai e.V. ist die Deutsche Selbsthilfe für angeborene Immundefekte und setzt sich als solche stark für die Belange von Patienten mit angeborenen Immundefekten ein. Jim und Linda Weis sind Mitglied der Patientenorganisation und haben dieser sehr viel zu verdanken, sodass sie diese als Spendenzweck ihres Adventsfensters auswählten. In einer wunderbaren vorweihnachtlichen und friedvollen Atmosphäre genossen alle Anwesenden einen schönen Abend. Eröffnet wurde der Abend von Linda Weis mit der frohen Botschaft des Engels und beendet mit der frohen Botschaft an die Patientenorganisation dsai: beim lebendigen Adventsfenster konnte ein Spendenbetrag von 500,00€ gesammelt werden! Die Familien Weis und Schoone danken allen Besuchern für Ihr Kommen und das gemeinsame Erleben dieses besonderen Moments. Zudem dankt das Ehepaar Weis sowie die Patientenorganisation dsai für die unglaubliche Unterstützung, die diesen fulminanten Spendenbetrag ermöglichte - ein fröhliches Weihnachtsfest war dadurch garantiert!
von hf 22. Dezember 2024
Es konzertieren in der Reihe "Klingende Kirche" das Blockflötenseptett „Si dolce“ und das Posaunenconsort Neustadt auf modernen und Nachbauten historischer Instrumente unter der Leitung von Heidrun und Traugott Bauer/Liturgie Gemeindediakon i.R. Gerhard Moser. Die beiden Gruppen gestalten seit mehreren Jahren Konzerte im "gemischten Doppel". Oft wird das reizvolle Wechselspiel von (hohen) Flöten und (tiefen) Posaunen in Doppelchören gegenüber gestellt. Zu diesem besonderen Konzert lädt die prot.Kirchengemeinde herzlich ein!
von cf 12. Dezember 2024
Nachlese Am 08.12.2024 fand in der protestantischen Kirche Göcklingen das alljährliche Adventskonzert der Gemeinde Göcklingen statt. Tanja Herrmann eröffnete an der Orgel mit dem Stück „Jesu, meine Freude“ den Abend. In ihrer Begrüßungsrede dankte Bürgermeisterin Manuela Laub anschließend den Mitwirkenden für ihr Engagement und der Kirchengemeinde als Gastgeber für die Nutzung der Kirche. Die Musikkapelle sorgte mit den Liedern „Music“ von John Miles und „Nessaja“ von Peter Maffay für Gänsehaut. Alfred Wittmer und seine Musiker aus Göcklingen und Pirmasens spielten mit Begeisterung, was sich auf die zahlreichen Zuhörer übertrug. Anschließend übergab Wittmer an die Chorgemeinschaft der kath. Kirchenchöre Göcklingen und Ranschbach. Dirigentin Doris Wissing begleitete ihre Sängerinnen und Sänger am Clavinova und präsentierte die Lieder „Freue dich Welt“ und „Menschen auf dem Weg“. Ralf Pahl und Thomas Kuklinski wechselten mit ihrem Beitrag das Genre. Mit weihnachtlichem Jazz ergänzten sie das bunte Programm und gaben mit einer selbst arrangierten Version unter anderem „Leise rieselt der Schnee“ zum Besten. Leonie Heider laß „Maria“ von Berthold Brecht und die Männerchorgemeinschaft Göcklingen/Ilbesheim unter der Leitung von Sergej Iwantschenko machte sich bereit. „Die Botschaft, Ehre sei Gott in der Höhe und Felix Navidad“ klangen gefühlvoll durch die Kirche. Beim folgenden Beitrag der Musikkapelle waren alle Zuhörer dazu eingeladen bei „Tochter Zion“ mit zu singen. Zum ersten Mal beteiligte sich an der Veranstaltung auch die Göcklinger Kerweband. Mit den Songs „We are the world, Hymn und Auld lang syne“ spielten die Musiker Klassiker, die etwas zum Nachdenken anregten. Nach dem Segen der Hausherrin und Pfarrerin Dorothea Helfrich spielte nochmals die Musikkapelle. Mit einem schwungvollen „Glühweingalopp“ endete daraufhin die viel gelobte Veranstaltung.
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