"Auch ein Haus hat das Recht, einmal zu sterben" sagte einst ein berühmter Architekt "und eine offene Holzbodenterrasse erst recht" könnte man ergänzen, "wenn sie über 20 Jahre lang Wind und Wetter ausgesetzt war", wie die der "guten Stube" im Ort, dem exklusiven katholischen Pfarrheim in dem schon viele lustige und ernste, kirchliche, öffentliche und private Feiern bzw. Versammlungen stattfanden, Gottesdienste gefeiert, verschiedene Wahlen durchgeführt wurden und Trauercafés die Erinnerung an liebe Verstorbene begleiteten. Im Laufe der Jahre nagte der Zahn der Zeit kräftig an dem Holz, weshalb es morsch geworden ist und ausgetauscht werden musste. Einige Tragebalken und Deckbretter genügten nicht mehr dem Sicherheitsstandard öffentlicher Gebäuden. Das morsche Holz wurde ersetzt und alle tragende Teile mit einem Zinkblech bedeckt, damit kein Wasser mehr eindringen kann, was die Haltbarkeit verlängert. Die Arbeit wurde zur größten Zufriedenheit des Auftraggebers durch die Fa. Frederik Haak, Bad Bergzabern ausgeführt. Das Außengeländer als Unfallschutz hat nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme unser "Mann für alle Fälle" Winfried Frey kostenlos wieder montiert. Dafür gebührt ihm ein besonderer Dank. An der Finanzierung der Maßnahme beteiligt sich die Diözese Speyer und die Kirchenstiftung Göcklingen.