Die Jahreshauptversammlung des Göcklinger PWV für das Jahr 2022 war
überschattet von der Zerstörung er PWV-Hütte durch einen Totalbrand am
5. Februar dieses Jahres. Mehr als die Hälfte der 76 Vereinsmitglieder
bekundeten durch ihre Anwesenheit ihr Vereinsinteresse, wie der
Vorsitzende Gerd Adam bei seiner Begrüßung feststellte. Noch sei man
schockiert über das schreckliche Ereignis durch das der PWV heimgesucht
wurde, blicke aber hoffnungsvoll in die Zukunft. Adam bedankte sich bei
allen Helfern, die bisher dem Verein zur Seite standen und auch im
Voraus für die Unterstützung beim Aufbau des Gebäudes. Die offizielle
Brandursache stehe immer noch nicht fest. Die Entsorgung des Sondermülls
sei vorrangig, sodann ist der komplette Abriss vorgesehen, der ebenso
wie der Wiederaufbau von der Versicherung finanziell übernommen wird.
In Holzbauweise wird die geplante Konstruktion wohl nicht mehr genehmigt
werden. Vorab dankte Adam der Familie Knauf, die sich bereit erklärt
hat, auf ihrem Gelände am 18.6. diesen Jahres eine
Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten des PWV durchzuführen.
Weiterhin erinnerte der Vorsitzende an den Spendenaufruf auf das bei der VR-Bank
Südliche Weinstraße-Wasgau eingerichtete Kto.
IBAN DE 93 5489 1300 0054 1408 00 zur Finanzierung des Schadens.
Zu Beginn der Versammlung gedachten die Anwesenden an die 4 im
vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder, darunter der langjährige
Vorsitzende Edwin Schäfer.
Gesellschaftlich blieben außer den Wanderungen die Aktivitäten
bescheiden, obwohl die Hütte mehrfach vermietet war, wie Hüttenwart
Peter Keilwerth mitteilte und etwa 2 500.-- Euro in die Kasse brachte.
Insbesondere wurden die neuen hygienisch einwandfreien Toiletten gelobt.
Nach Auskunft des Kassenwarts Harry Ball beträgt der Barbestand zum
heutigen Tag 6.310.-- Euro, an Ausgaben fielen im letzten Jahr 13.725.--
Euro an. Es waren noch Rechnungen aus der Hüttensanierung des Jahres
2021 zu begleichen. Die Einnahmen betrugen im Vorjahr 18.405.-- Euro.
Sie beinhalten allerdings noch Zuwendungen und Spendengelder, die
ebenfalls erst im abgelaufenen Jahr eingegangen sind. Die korrekte
Kassenführung wurde durch die Kassenprüfer Fritz Garrecht, Klaus Nether
und Ludwig Büchler lobend bestätigt, sodass die Entlastung einstimmig
erfolgte.